Handgefärbte Wolle muss mit mir sprechen. Wenn ich sie an sehe oder in die Hand nehme lausche ich auf diese innere Stimme, welche mir verrät was die Wolle einmal gern werden möchte.
Dieser Strang hier aus dem Hause Tausend und eine Farbe hat zu mir geprochen. "Herr Bofrost" hat sie gesagt, und sich nur ein ganz klein wenig Muster für ihn gewünscht.
Nur welches Muster? Den ersten Anstrick habe ich jedenfalls gleich nach dem Bünchen wieder auf gezogen. War irgendwie nichts halbes und nichts ganzes. :-/
Danach ist die Wolle erst mal in den Schrank gewandert. Rot ist nämlich eigentlich eher nicht meine Farbe. Daher hat es etwas gebraucht mich eine neue Inspiration überkam. Dann aber ging plötzlich alees ganz ganz schnell.
Weil rot eben auch eher nicht meine Farbe, und zudem auch noch grundsätzlich recht schwierig zu fotografieren ist, habe ich einfach gestrickt, gestrickt, gestrickt und gestrickt.............
..........bis die Socken fertig waren! :-P
Beim stricken selbst haben mir diese Socken eigentlich überhaupt nicht gefallen. Das hat sich allerdings geändert als ich sie das erste mal auf die Füße gezogen habe.
Gestrickt habe ich falsche Zöpfe. Mit eigentlich überhaupt keinen Zwischenreihen in den Rapporten. Und auch nur auf einer Nadel. Die anderen drei Nadeln sind im Stino-Modus geblieben.
Für ein bißchen Elastizität habe ich dann immerhin die Herzchenferse noch gerippt. Und den letzten falschen Zopf bis in die Bandspitze hinein verlängert.
Die Wolle hat sehr interessant gewildert. Die Socken erinnern mich mit ihrem tiefen bordauxrot und den hellen sowie dunklen Einschlägen irgendwie an eine Kölner Blutwurst.
Wer sagt denn daß Heernsocken immer Blau oder Braun sein müssen? :-)
Und nun ab in den Geschenkeschrank mit ihnen!
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