Unsere Weihnachtszeit begann mit Plätzchen backen.
Und das bereits im November!
Weil die Jungs eine unstillbare Sehnsucht plagte. Diese stillt man am besten mit lieb gewonnen Traditionen. Oder eben ganz ganz vielen bunten Plätzchen. ;-)
Schon bald danach haben wir das basteln begonnen.
Dreidimensionale Papier Schneeflocken zum Beispiel. Ebenfalls schon im November!
Meist in verschiedenen Farben und obendrein so viele daß wir nicht nur unsere eigenen Fenster damit schmücken konnten, sondern auch noch die Nachbarin damit beglückt haben.
Auch auf den Weihnachtsmärkten waren wir unterwegs.
Auf dem Kölner Neumarkt haben wir unterm Sternenhimmel die Engel besucht.Sowie Hänneschen und Bärbelchen.
Früher bin ich wirklich gern auf den Neumarkt gegangen. Aber leider wird es dort zunehmend voller und unruhiger. Selbst an Montagen! Schade. :-(
Auf dem Kölner Hafen Weihnachtsmarkt am Schokoladenmuseum geht es dagegen eher beschaulich zu. Zwischen den festlich geschmückten weißen Pavillons ist viel Freiraum.
Die Kinder können hier auch schon einmal alleine los ziehen. Während wir bei einem alten Bekannten, der hier seine "Bude" stehen hat, traditionell eine große gefüllte Keksdose gegen ein leckeres Fischgericht ein tauschen. :-)
Dieses Weihnachten wird uns wohl noch sehr lange in ganz besonderer Erinnerung bleiben.
Denn drei Tage vor Heilig Abend haben wir uns allesamt noch eine fette Bronchitis eingefangen.Das haben wir SO auch noch nie gehabt!
Der Gatte legte sich zu heilig Abend mit Fieber stundenlang ins Bett. Ich hatte die Tage zuvor bereits gefiebert und war völlig geschwächt. Und die Jungs schafften es zwischen Hustenanfällen und Atemnot nicht einmal mehr sich zu streiten.
Anstatt Kirche, Besuch und Festessen gab es am Abend dann einen eilig besorgten Mettigel. Für mehr reichte die Kraft einfach nicht mehr aus. Halleluja!
Den ersten Weihnachtstag haben wir bei Schmuddelwetter auf der Couch verbracht und DVDs geschaut. Kulinarisch blieb es weiterhin spartanisch. Statt eines Bratens gab es Suppe. Und zum Highlight des Tages wurden der Stollen sowie gebackene Eier.
Am zweiten Weihnachtstag haben wir unsere Sachen gepackt und sind zum lieben Schwiegervater gereist. Tja, ich weiß auch nicht wie die vielen Taschen immer zusammen kommen.......
Den Tag beim Schwiegervater habe dann ich extrem genossen. Dort konnte ich den ganzen Tag schön platt auf der Couch liegen, ohne mich zu irgendwas aufraffen zu müssen. Wir wurden verwöhnt, reich beschenkt, und absolut lecker bekocht!
Lediglich einen Kuchen und einen Nachtisch hatte der Schwiegervater von mir erbeten. Und ich habe geliefert! Bronchitis hin oder her.
Einen Möhren Cheesecake mit Zimt Topping.
Und eine Weihnachtsgrütze mit Spekulatiussoße und Zuckerdeko.
Nun ist es schon wieder vorbei mit Weihnachten und all dem Glanz.
Mit Spannung blicken wir auf 2015. Veränderungen stehen an. Mal sehen wie wir die anstehenden Herausforderungen meistern werden.
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