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Manchmal ist man mit seinem Schicksal ja nicht alleine. Und wenn das so ist, stricke ich häufig noch Partnersocken zu meinen Tröstesocken. So hat der liebe Micha zu seinen Wohlfühlsocken außerdem noch Wohlfühlsocken für seinen Freund Ricky dazu bekommen.
Gewünscht waren die Farben Gelb und/oder Grün.
Eine ungewöhnliche Kombination, die nur recht selten zusammen auf Sockenwolle zu finden ist. Aber zum Glück hatte ich etwas passendes in meinem Stash. Zwar ist hier etwas Rot mit dabei, aber das störte nicht weiter.
Kombiniert habe ich den tollen handgefärbten Strang Piratenwolle mit ein wenig Trekking Sockenwolle aus dem Hause Lütt Wollhus, welcher ebenfalls handgefärbt war.
Piratenwolle findet ihr wahlweise auf Dawanda, oder auf Etsy. Ganz wie euch beliebt.
Das Lütt Wollhus ist dagegen ausschließlich bei Facebook zu finden.
Heraus gekommen sind ganz und gar einmalige, und wunderschön wildernde Socken.
Ich habe kaum gewusst, von welcher Seite ich sie nun fotografieren soll!
Jeder Socken für sich alleine ist schon ein Kunstwerk, und das obwohl ich ohne großes Muster gestrickt habe.
Auch für Ricky habe ich in Größe 44 stricken (müssen).
Und auch hier habe ich mit 17 Maschen pro Nadel gearbeitet, und musste daher irgendwo eine zusätzliche Masche je Nadel in dem Rippenbündchen unter bringen.
Weil es Partnersocken werden sollten, und ich dann versuche immer irgendetwas gleich zu gestalten, sind es nur Stinos geworden. Da die Socken für Micha eben auch schon Stinos waren, und ich sonst keine Gemeinkeiten mehr hätte einbauen können.
Das tolle Garn von Piratenwolle hätte mit seiner Maserung aber bestimmt auch ein paar dezente Zöpfe an den Seiten vertragen.
Ihr kennt das schon: eine Herzchenferse!
Auch hier musste ich die Sockenspitze wieder irgendwie kreativ in Szene setzen.
Gestrickt habe ich eine einfache Bandspitze.
Last, but noch least:
Die zu den Socken passende Mini Socke.
Geshootet habe ich in Köln Deutz auf einem Stück der Rheinkehlmauer, welche die Überbleibsel einer preußischen Befestigungsanlange aus dem Jahre 1818 ist.
Von hier aus hat man einfach nur einen grandiosen weiten und offenen Blick auf die Severinsbrücke, den Rheinauhafen und den darin liegenden Kranhäusern.
Außerdem ist es ein geschichtsträchtiger Ort. (Was in Köln ja nicht all zu selten ist.)
Denn hier liegt die Wiege des deutschen Schäferhundes!
In den 1890er Jahren war der junge Rittmeister Max von Stephanitz in Deutz stationiert.
Eines Tages beobachtete er einen Schäfer bei seiner Arbeit, und erkannte gewisse Parallelen zu seinem Dienst beim Militär. Den Schäfer sah er als Kommandanten, den Hund als Meldereiter und die Schafe als die Fußsoldaten einer Armee.
Besonders fasziniert war Stepahnitz wohl von dem Hütehund, weil dieser die kurzen Rufe seines Herrn mühelos verstand und umgehend umsetzte. Jedoch gab es seinerzeit keine einheitliche Rasse, sondern viele verschiedene Arten an Hütehunden.
1898 erwarb Stephanitz einen Frankfurter Zuchtrüden, welcher mit dem Namen Horand von Grafrath im Zuchtbuch geführt wurde. Dieser sollte unter Stephanitz zum Stammvater aller deutschen Schäferhunde werden.
Obwohl es beim Shooting im Februar eisig kalt war, wurde mir beim Fotografieren so dermaßen heiß dass ich kurzfristig meine Jacke ab legen musste. Eine Begleiterscheinung des doofen PTC, aber das war mir im Februar noch nicht bewusst.
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