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Manchmal schließe ich Menschen in mein Herz, die eigentlich gar nicht richtig kenne.
Weil mir ihr Schicksal nahe geht. Weil ich nun einmal verdammt noch mal weiß, wie Schicksal sich an fühlt!
Und dann stricke ich fix ein paar Socken. Zur Aufmunterung. Als Seelentröster. Oder einfach als Wohlfühlsocken. So wie dieses Paar hier.
Als Lieblingsfarben wurden mir Blau und Rot angegeben.
Schön, dass in meinem ersten Opal Abo im Dezember 2017 genau solch ein Knäuel enthalten war.
Kombiniert habe ich es mit einem Knäuel Opal Schafpatenwolle, aus der Serie die romantische Alb, Hütehund, Farbe 9201.
Gestrickt hatte ich diese Socken bereits zu Beginn des Jahres.
Geshootet habe ich im Februar, bei eiskalten Temperaturen, aber dafür herrlich klarem Himmel.
Und angekommen sind die Socken auch schon lange. SEHR LANGE!
Nur haben sie es bisher leider noch nicht in den Blog geschafft.
Das Bündchen wurde flexibel angeschlagen, und besteht aus Rippen.
Da ich in Größe 44 mit 17 Maschen pro Nadel arbeiten musste, habe ich pro Nadel je eine Rippe aus 3 rechten Maschen eingearbeitet.
Weil es mir zu Beginn des Jahres echt sehr sehr mies ging, und ich kaum geradeaus denken konnte, sind es nur Stinos geworden. Muster hätten mich zu dieser Zeit schnell überfordert. Aber großartige Muster wären in der Ringelung der Wolle wohl auch schnell unter gegangen.
Wie so oft: Meine Lieblings Standard Herzchenferse!
Bei Größe 44 bleibt mir leider nichts anders übrig, als die Bandspitze als Übergröße zu fotografieren. Ist nun mal sechs Nummern zu groß für die Sockenfüße.
Leider hatte das Knäul schon recht früh einen Knoten im Verlauf.
Es fehlte eigentlich nur ein kleines bißchen, aber weil ich das noch nicht habe ab schätzen können habe ich lieber abgewickelt und neu angekettet. So habe ich das erste Knäulchen erhalten.
Das zweite Knäulchen ist bei der Suche nach dem Anfangspunkt für die zweite Socke entstanden. Und das dritte Knäulchen ergab sich, als ich nach einem passenden Rapport für das Mini Söckchen gesucht habe.
Ich verstricke meine Reste ja gerne auch noch in anderen Socken. Aber auf diese kleinen Knäulchen hatte ich wirklich keine Lust. Deshalb sind sie in die Spendenbox für den Textilunterricht des Fast Teenagers gewandert.
Und wie man sehen kann, habe ich mir den Aufwand der farblichen Synchronität nur im Hauptteil der Socken gegönnt. Das Hütehund Garn von Opal für Bund, Ferse und Spitze habe ich so verstrickt wie es gerade gekommen ist.
Geshootet habe ich in Köln Deutz, auf einem Stück der Rheinkehlmauer.
Das große Gebäude im Hintergrund ist der Lanxess Tower, welcher einst das Lufthansa Hochhaus gewesen ist, bevor diese 2007 das Gebäude verlassen hat um neue Räumlichkeiten gegenüber der Messe zu beziehen.
Fun Fact: Ich hatte beim Shooting einen sehr interessierten Zaungast.
Leider war die ebenso hübsche wie neugierige Nilgans nicht dazu zu bewegen, zusammen mit den Socken zu posieren. Auch wenn sie sich echt nah heran getraut hat.
Zu den Wohlfühlsocken für Micha, habe ich ein weiteres Paar Socken als Partnersocken angefertigt. Aber das erzähle ich euch in der nächsten Story.
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