Donnerstag, 31. Mai 2018

Socken für die Brautmutter

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Gefühlt habe ich schon eine Ewigkeit keine Socken mehr gezeigt.
Und von den in diesem Jahr gestrickten Socken habe ich auch überhaupt noch gar nichts gezeigt.  Dabei haben wir schon Ende Mai!


Die Mutter meiner lieben Schwiegermutti in Spe, war immer sehr begeistert von meinen handgestrickten Socken, welche bei den Schwiegereltern schon mal herum lagen.
Weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass gerade alte Damen handgestrickte Socken sehr zu schätzen wissen, wollte ich ihr zur Hochzeit ihrer Tochter eine Freude machen und ihr ebenfalls ein Paar handgestrickte Socken überreichen. Sozusagen als Willkommens Geschenk.


Das Bünchen habe ich flexibel angeschlagen und besteht aus 2 Rechts 2 Links Rippen.


Das Muster heißt "Socken Pink" ist auf der Website von Petra Schuster zu finden. (Bitte etwas runter scrollen.)
Allerdings habe ich je 1 Masche pro Nadel hinzu gemogelt, denn ich hatte die Info bekommen dass die Socken nicht zu eng sein dürften.

Zuerst hatte ich überlegt, ob ich nicht einfach eine linke Masche hinzu nehmen sollte. Aber das hätte einen sehr breiten linken Blog ergeben, neben dem das schöne Wellenmuster unproportional klein gewirkt hätte. Also habe ich mich für die kompliziertere Variante entschieden, das Wellenmuster um je eine Masche erweitert und Musterchart dazu entsprechend um geschrieben.


Nach meiner Lieblings Standart Herzchenferse habe ich die Spickelabnahmen je auf die dritte Masche gelegt, um die schöne geschwungene Welle weiter fort führen zu können.


Den Abschluss bildet eine unspektakuläre kurze Bandspitze.


Verstrickt habe ich diese drei 50g Knäuel Schachenmayr Regia Sockenwolle in den Farben 02260 und 02262.

Wie so oft zuvor auch schon, war ich mit dem Regia Sockengarn nicht wirklich zufrieden. Zu Rau, zu ungleichmäßig, und überhaupt. Was man leider auch im Maschenbild, und insbesondere an den Zunahmen sehen kann. Außerdem war es mir unmöglich im zweiten Knäul den zur ersten Socke passenden Anfangspunkt zu finden. Die Musterung der grau-blauen Rapporte ist so unregelmäßig, dass es zum Glück fast schon wieder gewollt aus sieht.

Ich weiß echt nicht was so viele Stricker/innen an diesem Garn toll finden!
Das einzige was mich dazu bewogen hat dieses Garn zu verstricken, waren die Farbwünsche.


Nichtsdestotrotz gab es auch aus diesem Garn ein kleines Mini Söckchen als Geschenk dazu.
Die Reste wandern jedoch nicht zurück in meinen Stash, sondern gleich in die Spendenkiste für den Textilunterricht des Fast Teenagers!


Geshootet habe ich zuerst im eigenen Garten, was leider Bilder ergeben hat die unter meiner Würde waren. Und dann noch ein zweites mal, kurz vor der Hochzeit der Schwiegereltern, am Sachsenring in Köln.


Hier steht ein ganz langer, nur grob zusammen gezimmerter Holztisch nebst passenden Bänken.
Die Initiative StadtLabor hat diesen Tisch 2017 zusammen mit der Initiative Stadtoasen im Rahmen einer Kunst Aktion dort aufgestellt, um den "Grünstreifen" in Bereich der südlichen Kölner Ringstraßen auf zu werten und als Lebensraum bewusst werden zu lassen.


Der lange Tisch ist satte 28 Meter lang, und steht jedem Kölner Bürger und Besucher frei zur Verfügung.
Eigentlich sollte der Tisch nur für sechs Monate dort stehen. Aber er steht immer noch.


2 Kommentare:

  1. Das Muster ist wunderbar!
    Zu Regia habe ich auch geteilte Meinung, obwohl letztens, wegen Farbe und Verlauf, hat es sich so ergeben, dass ich auch Regia- Socken gestrickt habe, und war recht begeistert, weil mir die Wolle irgendwie "elastischer" vorkam, als sonst bei Opal.

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  2. Hallo,

    sehr schöne Socken sind es geworden. Ich bin auch kein Fan von Regia. Seit ich das erste mal handgefärbte Wolle verstrickt habe, kommt mir fast nichts anderes mehr auf die Nadeln.
    Viele Grüße an den Kölner Rhein
    Fiene

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