In Fotografie und Strickgruppen wird derzeit oft nach den persönlichen Highlights der Mitglieder gefragt. Ich kann mich da eigentlich gar nicht entscheiden. Es gab so vieles in diesem Jahr.
Ich war in Koblenz, in Hamburg und auf Zeeland.
Jede Reise für sich war ein eigenes Highlight. Mit ganz unterschiedlichen Erlebnissen, welche ich jedoch allesamt als wertvoll erachte. Und aus deren Erinnerungen ich immer noch Kraft schöpfe.
33 Strickprojekte habe ich dieses Jahr zum Abschluss gebracht.
Jedes dieser Projekte war ein eigenes Highlight für sich, welche nicht nur mir selbst ein Lächeln ins Gesicht zauberten sondern auch allen von mir beschenkten Freunden. Und ich bin ein klein wenig Stolz darauf dass es offenbar etwas besonders geworden ist, von Frau Photoauge ein Paar handgestrickter Socken geschenkt zu bekommen.
Außerdem waren da noch die vielen Outdoor Shootings, welche ich mir wahnsinnig viel Freude bereiten. Und der Sprung auf die große Spiegelreflexkamera, welche mich zwar zuweilen echt noch fordert aber mir auch ganz neue Möglichkeiten eröffnet.
Zum ersten mal habe ich die Jahresendcollage ausschließlich mit Socken gestaltet.
Zwar habe ich auch ein Tuch, eine Mütze und vier Paar Handwärmer gestrickt, jedoch haben deren Bilder in der Collage leider nicht wirklich hübsch ausgesehen.
20 dieser Projekte stehen im Hintergrund unveröffentlicht auf Entwurf.
Davon sind 16 Projekte Geschenke an liebe Freunde und meine Familie gewesen.
Ihr dürft also gespannt sein.
Neben seinen Highlights hatte das Jahr 2018 natürlich auch seine Tiefschläge.
Als ich im Frühjahr das erste mal von PTC / IIH hörte und mir langsam bewusst wurde wie umfangreich diese Erkrankung / Störung ist, fühlte ich mich zunächst doch ziemlich erschlagen. Doch dann begann ich zu recherchieren, eignete mir Wissen an, und begann mir meinen eigenen ganz persönlichen Weg zu suchen. Zugegeben, ein sehr langwieriger Weg, der wohl auch noch lange nicht zu Ende ist, aber inzwischen bin ich immerhin zu 75% Symptomfrei. Das macht Mut!
Ein weiterer Tiefschlag, und eine enorme Belastung, war die weitere OP des Gatten.
Erst das stundenlange Warten zwischen Hoffen und Bangen, dann die Nachricht das der Gatte die Nacht auf Intensiv verbringen würde, und am nächsten Tag dann der Schock als das ohnehin schon immer schwächere Bein nach der OP zunächst überhaupt nicht mehr wollte. Doch der Gatte wäre nicht der Gatte, wenn er nicht so lange kämpfen würde bis er wieder selbständig auf den eigenen Beinen stehen kann. Wenn auch mit Hilfsmitteln. Doch ein weitestgehend selbständiges Leben mit Job ist allemal besser als der Rollstuhl.
Und damit sind wir zufrieden.
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