Heimatlose Stinos

Als ich die fünf Paar Socken für meine ⇨ Freundin Alex gestrickt habe, ist auch dieses Paar Stinos hier entstanden.

Wunderschön, werden jetzt sicherlich viele denken. Und das sind sie auch. Einfach nur wunderschön. Ein Kunstwerk für sich.
Aber irgendwie hatte ich das Gefühl dass sie nicht zu meiner Freundin passten. Und zu den anderen vier Paar Socken auch nicht so wirklich. Irgendwie waren sie zu wild, zu durchgeknallt, und zu durcheinander. Also sind sie erst einmal in meine Kiste gewandert und verbrachten dort einige Monate im Dornröschenschlaf.

Wie bei all meinen Stinos habe ich mit einem Rippenbündchen begonnen.

Habe eine Herzchenferse gestrickt.

Und abschließend eine Bandspitze gearbeitet.

Da ich mir vorgenommen hatte auch für diese Socken noch ein passendes Zuhause zu suchen, habe ich außerdem auch gleich eine Mini Socke dazu gestrickt.

Verstrickt habe ich diesen wirklich gut abgelagerten Strang handgefärbter Sockenwolle von ⇨ Frau Odersocke mit dem schönen Namen Petrolina, welcher leider bereits einige Jahre unbeachtet in meinem Stash verbracht hat.

Kombiniert habe ich den Strang mit dieser handgefärbten Sockenwolle von ⇨ CH-Wolle.

Geshootet habe ich im Kölner Rheinpark, mit Blick über die weitläufige Spiel und Liegewiese im Zentrum des Parks. Im Hintergrund seht ihr noch die Spitzen des Kölner Doms und einen Spielturm von dem wirklich grandiosen Spielplatz des Rheinparks.

Nachdem diese Socken nun eine Weile heimatlos in meiner Kiste vor sich hin geschlummert haben, habe ich mich entschlossen die Socken an Frau Odersocke zu schicken. Sie haben nämlich zufällig genau ihre Größe, und außerdem weiß ich dass die Petrolina eine ihrer Lieblingsfärbungen ist.