Samstag, 20. Juli 2019

Cologne Pride 2019 - 50 Years of Pride, Viele. Gemeinsam. Stark!

Die Wochen rund um den CSD haben uns mal wieder ganz schön auf Trab gehalten. Und tun es noch! Es ist einfach so unglaublich viel passiert.

Im Vorfeld des CSD war unser Teenager mal wieder im WDR zu sehen.
Dieses mal ganz ohne Mütze, und sogar namentlich genannt, in der aktuellen Stunde.
Berichtet wurde über Homophobie, und im Zusammenhang dessen über einen Freund vom Teenager der vor einiger Zeit nur wenig entfernt vom Anyway des Nachts zusammen geschlagen wurde. Der Teenager hat dabei ein Statement gegeben, was solche Vorfälle ganz persönlich und emotional mit ihm machen. Außerdem wurde sogar sein Regenbogen Club in dem Bericht erwähnt.


Der WDR berichtet eigentlich sehr LGBTI freundlich und offen über solche Themen. Bemüht sich um Aufklärung und Toleranz. Trotzdem erlebte der Teenager nur wenige Tage nach diesem Beitrag eine Situation, die fast schon als übergriffig betrachtet werden kann.

An einer Bushaltestelle wurde er von einer Dame darauf angesprochen, ob er sich das nicht doch noch mal überlegen wolle, mit dieser Entscheidung die er getroffen hätte. Es gäbe da ja wirksame Therapien dagegen, die ihn wieder normal werden ließen. Und fragte auch, was wir Eltern denn davon halten würden, wie er jetzt sei. Der Teenager verwies darauf dass es keine Entscheidung sei schwul zu sein, und dass wir als Eltern damit auch kein Problem hätten. Die Dame erwiderte daraufhin, dass sie das nicht akzeptieren könne, und zitierte dann aus der Bibel.

Der Teenager hat das einzig richtige getan, und die Dame einfach stehen gelassen. Mit solchen Leuten kann man einfach kein vernünftiges Gespräch führen.
Was gibt diesen Leuten eigentlich das Recht sich völlig ungefragt in das Leben ihnen fremder Menschen ein zu mischen? Und darüber hinaus als Erwachsener reiferen Alters, einfach so einen minderjährigen Teenager derart an zu gehen?!?
Nach der Beschreibung des Teenagers weiß ich sogar ganz genau um welche Dame es sich handelt. Leider habe ich sie seitdem noch nicht wieder gesehen. Ich würde zu gerne ein Gespräch mit ihr führen, und sie fragen wie ihr Umfeld es denn so findet, dass sie ihr Leben als Frau im Jahre 2019  nach einer 2000 Jahre alten Religion und deren mittelalterlichen Gesetzen ausrichtet. Und ich würde mir wünschen, dass sie sich darüber empört was ich mich in ihre Angelegenheiten ein mische. Denn dann könnte ich ihr sagen, wie empört ich darüber bin, dass sie als fremde Person meinem Sohn eine Koversionstherapie vor schlägt!



Der Teenager hat übrigens den Mut gehabt, seinen Regenbogen Club beim Cologne Pride als eigenständige Fußgruppe zum CSD an zu melden.
Um niemanden zu benachteiligen werden die Startnummern jedes Jahr aus neue per Los entschieden. Der Teenager hat dabei die Startnummer 18 erhalten.

Sartnummer 18!
Von 148 Gruppen! Also so ziemlich am Anfang.
Die Jugendlichen waren danach natürlich ziemlich aufgeregt.

Meine erste Reaktion darauf war: Habt ihr jetzt eigentlich ein Banner?
Schon im Frühjahr hatte ich der Truppe angeboten mit ihnen ein Banner zu gestalten. Aber der Teenager lehnte zunächst ab, und wollte es selbst organisieren. Doch dann haben sie am ⇨ Video Projekt gearbeitet und für das Banner keine Zeit mehr gehabt.
Also haben wir mal eben unseren Familientisch zur Kreativ Werkstatt umfunktioniert. Mit Baumwollstoff, Acrylfarbe, zwei Besenstielen und der Nähmaschine haben wir auf die schnelle noch ein tolles Banner gezaubert.
Außerdem haben wir für die Jugendlichen eine Sammelbestellung an Pride Flaggen getätigt, denn in vielen Familien werden sie leider überhaupt nicht unterstützt. Jede einzelne Flagge haben die Jugendlichen übrigens von ihrem Taschengeld zurück gezahlt. Dies nur so als Hinweis darauf, dass viele Erwachsene der Meinung sind es wäre "nur eine Phase" oder "nicht wirklich Ernst, weil es gerade Hipp sei nicht Hetero zu sein"!


Der ursprüngliche Plan war eigentlich, die Buchstaben in Uni in der Abfolge des Regenbogen zu gestalten. Doch beim durch zählen fiel mir auf, dass wir nur 11 Buchstaben haben. Das heißt, jede Farbe wäre zwei mal vorhanden gewesen bis auf eine. Als ich versucht habe mir das bildlich vor zu stellen, musste ich plötzlich an die Happy Birthday Schriftzüge denken die wir früher zum Kindergeburtstag aufgehangen haben.
Die Jugendlichen sollten und wollten ja aber Ernst genommen werden. Also musste etwas anderes her. In mühevoller und stundenlanger Detailarbeit habe ich dann in jeden einzelnen Buchstaben einen eigenen Regenbogen hinein gepinselt. Ein Aufwand der sich auf alle Fälle gelohnt hat! Denn es sah nicht nur optisch richtig toll aus, das Banner war im Trubel und zwischen den vielen Menschen auch richtig gut zu sehen und ein absoluter Blickfang.


Am CSD Sonntag haben wir uns dann mit ganz vielen LGBTI Freunden am Neumarkt positioniert, und damit einen eigenen Fan Club für die Truppe gestellt.
Es war ein unglaublich tolles Gefühl als das Banner des Rainbow Club zum ersten mal über den Köpfen der Menschenmenge auf tauchte!

Ich muss leider gestehen dass ich für die tollen ⇨ DraX Cologne nicht wirklich einen Blick übrig hatte. Zu sehr war ich auf die Truppe des Teenagers fixiert. Dabei kam gerade aus dieser Gruppe in den Tagen nach dem CSD ein ganz unglaubliches Angebot an uns. Aber dazu erzähle ich später mehr.


Ladys and Gentlemens
Ich präsentiere: den Rainbow Club der Gesamtschule Holweide! *applaus*
Dank der von uns organisierten Pride Flaggen eine richtig tolle bunte Truppe.


Als die Gruppe für mich am posen war, brach rund um mich herum ein unglaublicher Jubel bei den Menschen aus. Die Teenager wurden beklatscht, bejubelt und gefeiert! Gänsehaut pur, sage ich euch!

Außerdem hat es mich unglaublich mit Stolz erfüllt zu sehen wie unser Teenager seine Truppe ganz souverän durch die Demo geführt hat. Außer ihm hatte niemand CSD Erfahrung, und teilweise waren die Kids erst süße 13 Jahre jung. Er hat das unglaublich toll gemeistert.


Die Schulleitung hat übrigens erst kurz vor dem CSD von der Anmeldung erfahren.
Der Teenager war so mutig und hat eigenmächtig gehandelt. Da es sich hier streng genommen um die Freizeit der Jugendlichen handelt, konnten sie natürlich auch nicht mehr ein schreiten. Hätten sie es dennoch versucht, hätte dies zwar niemanden aufhalten können, aber wir hätten wohl den Zusatz "Gesamtschule Holweide" nicht im Banner geführt.
Zu unserer großen Freude waren allerdings zwei Lehrer des Teenagers beim CSD und haben sogar mit der Truppe vor einem Zeitungsfotografen posiert.


Jedes Jahr gibt es rund um den CSD ein Thema, eine bestimmende Diskussion, die mich schier in den Wahnsinn treibt und sowohl am Verstand wie am Mitgefühl meiner Mitmenschen zweifeln lässt.
2017 war es die Ehe für alle. 2018 die Diskussion darüber, ob es jetzt (Ehe für Alle) denn überhaupt noch einen CSD braucht. 2019 wurde ich überall damit konfrontiert dass Menschen, die selbst nie einen CSD besucht hatten, der Ansicht waren dass dort "eh nur nackte Männer und Männer in Frauenkleidern" herum laufen würden. Oder dass die CSDs ja schon lange keine Demonstration mehr seien, sondern nur noch eine riesige Party.
Und damit wären wir bei einem Thema, welches auch in meinem letzten Posting zum Schulprojekt bereits kurz angeschnitten wurde.

Warum hegen so viele Hetero Menschen solch gravierende Vorurteile gegenüber LGBTIs und den CSDs?
Meiner Meinung nach liegt dies zu ganz großen Teilen an der mangelnden und recht eingeschränkten Berichtserstattung in den Medien. Und hier ganz unabhängig davon ob es sich um Print- oder Online Medien, oder gar TV Formate handelt.

Der Fotograf oder Kameramann vor Ort ist natürlich vornehmlich an Motiven interessiert, welche sich als Bild gut verkaufen lassen. Immerhin bestreitet er seinen Lebensunterhalt damit.
Die Medien und Presseagenturen sind vornehmlich an Bildern interessiert, welche eine gewisse Aufmerksam erregen, weil sich damit ihr Format/Medium verkaufen lässt. Und schon sieht man z.B. in der Tagesschau um 20 Uhr ein paar hübsch zurecht gemachte Drag Queens, aber von den anderen 99% der Teilnehmer so gut wie nichts.
Ebenso wird in den Nachrichtenformaten nur selten über die politischen Botschaften eines CSD berichtet, welche zum Teil die wirklich einfachsten und selbstverständlichsten Menschenrechte beinhaltet.

Jedes Jahr findet der CSD unter einem neuen Motto statt.
2017 war dies "Nie wieder!" mit deutlichem Bezug der Homosexuellen Verfolgung unter den Nazis und dem §175. 2018 machte man mit "Coming out in deinem Style" ganz besonders der jungen Generation großen Mut. 2019 stand der Cologne Pride unter dem Motto "50 Years of Pride - Viele. Gemeinsam. Stark!" womit man an die Proteste und die Revolte rund um das Stonewall Inn in der New Yorker Christopher Street in Jahre 1969 erinnert.
Jedes Motto für sich stellt weit mehr dar, als nur ein Grund eine riesige Party zu feiern!


Natürlich sind die Drag Queens toll an zu sehen und immer ein lohnendes Fotomotiv.
In den aufwendigen Kostümen steckt unglaublich viel Zeit, Arbeit, Aufwand, und nicht zuletzt auch Geld. Da kommen schnell auch vierstellige Summen zusammen. Von der Zeit und dem Aufwand den es braucht um sich so zurecht zu machen (Make Up, Haare) mal ganz zu schweigen.
Die Drag Queens haben ihren Platz bei den CSDs dieser Welt völlig zu Recht. Sie genießen diesen Tag und ihren Auftritt in vollen Zügen. Und sollten das auch dürfen!

Was mir persönlich in Diskussionen um und über Drags oder halbnackte Männer völlig fehlt, ist der Aspekt dass diese Menschen einfach Spaß und Freude empfinden bei dem was sie tun. Außerdem wird übersehen, dass diese Menschen sich nur zu bestimmten Anlässen in ihren Fummel schmeißen, im Alltag jedoch völlig unauffällig mitten unter uns leben. Oder seid ihr beim Einkaufen im Supermarkt schon mal einem halb nackten Mann in Ledergeschirr begegnet?
Die allermeisten Menschen haben leider überhaupt keine Vorstellung davon, dass die Kassiererin ihres Supermarkts vielleicht lesbisch, oder der nette Bankkaufmann hinter dem Tresen schwul sein könnte. Und erschreckend viele Heteros kennen nicht einmal den Unterschied zwischen Travestie und Transgender.

So wie diese Gruppe hier, verkörpern viele Drags mit ihren Outfits bei den CSDs auch eine politische Botschaft. Dargestellt werden hier  Miss Afganistan, Miss Saudi Arabien, Miss Sudan, Miss Syrien, Miss Shangrilah, Miss Katar, Miss Brunei, Miss Iran, Miss Nigeria, und Miss Jemen. In Ketten! Denn in diesen islamisch geprägten Ländern sind Homosexuelle von der Todesstrafe bedroht.
Wenn es solche Outfits braucht um auf diese Menschenverachtung aufmerksam zu machen, die manche Heteros offenbar nur als Provokation verstehen, ja, warum dann eigentlich nicht?


Um einmal in Zahlen zu reden:
An der Demo selbst nahmen ca 30.000 Teilnehmer in insgesamt 148 ganz unterschiedlichen Gruppen teil. Am Wegesrand standen etwa 1.2 Mio Zuschauer. Damit hat der CSD in Köln, der Cologne Pride, wieder einmal seinen Rekord vom Vorjahr knacken können und sich außerdem zum zweitgrößten CSD der Welt erhoben. Nur der CSD in New York ist noch größer. Der größte CSD Europas war der Cologne Pride eigentlich schon immer, oder zumindest seit ich mich daran erinnern kann. Aber wird angemessen, und vor allem ausführlich in Medien oder Nachrichten darüber berichtet? Nein!

99% der Teilnehmer und Zuschauer sind ordentlich und angemessen bekleidet, tauchen in der Berichterstattung jedoch nie auf. Wären dies wirklich alles nur nackte Männer oder welche in Frauenkleidern, würden die Medien diesem Ereignis wohl etwas mehr Aufmerksamkeit entgegen bringen, als die üblichen 5 Bilder und 20 bis 30 Sekunden Sendezeit!

Man schaue sich nur einmal die ⇨ queere Jugend NRW an, welche dieses Jahr eine unglaublich starke Gruppe waren und so viele junge Leute als Mitläufer mobilisieren konnte wie nie zuvor.


⇨ Schlau NRW setzt sich bereits seit Jahren dafür ein, dass in Schulen über die sexuelle Vielfalt aufgeklärt wird, und bietet NRWweit entsprechende Workshops an Schulen an, die ganz nebenbei auch noch Vorurteilen und Homophobie entgegenwirken können.


Und auch unter den LGBTI gibt es jede Menge junger Leute die sich für Umwelt- Tier- und Klimaschutz stark machen.


Dass jedes Jahr ein riesiger Mahnflaggenteppich von vielen freiwilligen Helfern in der Demo mit geführt wird, auf dem sämtliche Länder aufgeführt werden in denen Homosexuelle von drastischen Strafen, Folter oder gar dem Tod bedroht sind, wird in der Berichtserstattung ebenso verschwiegen wie die Tatsache dass Amnesty International sich engagiert.


Darüber hinaus zeigen sich aber gerade in Köln auch viele große Arbeitgeber ganz öffentlich LGBTI freundlich, und setzen damit nicht nur ein deutliches Zeichen gegen Homophobie, sondern bieten gerade den jungen LGBTIs die noch in der Ausbildung sind echte Zukunftsperspektiven.

Magenta, bzw. Telekom:


Deutsche Bank:


Ikea:


Die AWO:


Bayer AG:


Neben diesen paar Beispielen gab es viele viele mehr, wie z.B. die Kliniken der Stadt Köln, die Universität zu Köln, Rewe, Rossmann, Zürich Versicherungen, Ford, RTL, WDR, ja sogar die Bundeswehr und nicht zuletzt auch die Stadt Köln selbst. Und wie man sieht sind alle ordentlich und angemessen gekleidet.

Neben den Arbeitgebern stellt der CSD aber auch eine Bühne für all die queeren Vereine dar, und damit eine wichtige Möglichkeit sich zu präsentieren, neue Mitglieder und Unterstützer zu generieren.
Die wohl wichtigste Institution in Köln ist meines Erachtens die ⇨ Aidshilfe Köln, welche wie jedes Jahr für ihren ⇨ Check Point werben, wo man sich relativ unkompliziert auf gleich mehrere sexuell übertragbare Krankheiten testen und beraten lassen kann.


Die ⇨ Swinging Sisters beeindruckten mit einer wunderschönen Tanz Performance.
Und zeigen außerdem dass nicht nur schwule Männer am CSD teilnehmen.


Oder die ⇨ Bären gegen Rechts, eine Vereinigung Bart tragender Männer die sich in vielen Bereichen unserer Gesellschaft für Toleranz und Vielfalt ein setzen.


Hier die ⇨ Statt Garde Colonia Ahoi e.V. eine karnevalistische Tanzgruppe für und mit LGBTIs.


Besonders beeindruckend, und meines Wissens zum ersten mal mit dabei: ⇨ Keshet Deutschland! Welche mit ihrem bunten und fahnenstarkem Auftritt deutlich zeigen, dass Religion und Sexualität kein Widerspruch sein muss.
Es braucht schon einigen Mut sich innerhalb einer Relionsgemeinschaft auf einem CSD  hinter so ein Banner in die erste Reihe zu stellen und sich damit in der Öffentlichkeit zu outen!


Nicht zuletzt der wundervolle ⇨ SC Janus e.V., welcher allen LGBTIs in der Stadt die Möglichkeit bietet Diskriminierungs- und Angstfrei miteinander Sport zu treiben. Wie jedes Jahr hatten sie auch dieses mal wieder eine tolle Mit Mach Performance für die Zuschauer am Start.


Und natürlich der Verein, der mir ganz besonders am Herzen liegt: Das ⇨ Anyway Köln!
Stark wie nie zuvor, und zum ersten mal in einheitlichem Dress, haben sie eine riesige Regenbogenflagge mit geführt auf der folgende Botschaft stand:
Sei lesbisch. Sei bisexuell. Sei schwul. Sei trans*. Sei wie Du willst!


Doch nun zurück zum Rainbow Club.

Wir haben unzählige Bilder und Videos zugeschickt bekommen, auf denen unser Rainbow Club zu sehen war. Als ich das Banner gestaltet habe dachte ich noch kurz: Du bist verrückt, das sind mindestens fünf Stunden Mehrarbeit! Letztlich muss ich sagen, dass sich jede einzelne Minute davon gelohnt hat. Das Banner sticht auf fast allen Bildern und Videos in leuchtenden Farben aus der Menge hervor. Und war für einen Schüler Club mehr als passend und angemessen.
Alle Bilder und Videos hier zu zeigen würde wohl den Rahmen sprengen. Aber in diesem Video von Rotarius Film ist die Truppe ab etwa Minute 15 zu sehen:





Außerdem erhielten wir noch diese tolle Nachricht via Facebook Messanger:


Ich kann euch sagen, solch liebe und nette Worte können einem wahrlich den Tag versüßen.

⇨ Sophie von Anstetten ist die Travestie Künstlerin ganz links im Bild.
Das besagte Video finden alle die ein Facebook Konto haben ⇨ HIER.
Und da ich selbst kein Bild von Sophie von Anstetten gemacht habe, bedanke ich mich ganz herzlich bei Jessica W. dass ich eines ihrer Bilder nutzen darf.


Sophie von Anstetten hat uns außerdem das unglaubliche Angebot gemacht nächstes Jahr im CSD zusammen mit ihrem Freund bei unserem Rainbow Club mit zu laufen - in einem eigens dafür entworfenem Outfit - um dem Rainbow Club zu noch mehr Aufmerksamkeit zu verhelfen.
Wir sind ein bißchen Sprachlos und mussten uns auch bereits das ein oder andere Tränchen aus dem Augenwinkel wischen.


Habe ich eigentlich schon erwähnt dass der Teenager uns mal wieder wahnsinnig Stolz macht?
Ja? Egal!
WIR SIND STOLZ AUF UNSER QUEERES KIND!



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