Montag, 1. Juli 2019

Patchworksocken für Moni

So!
Nachdem ich nun alle Altlasten aus 2018 im Blog habe, kann ich mich endlich den Dingen widmen die ich bereits in diesem Jahr gestrickt habe.

Beginnen möchte ich mit den schönen Patchworksocken für Moni, die ich bereits im Januar gestrickt habe.


Moni ist eine ganz liebe Kollegin des Gatten. Und war die erste Kollegin überhaupt, die dem Gatten zum Beginn seiner Umschulung das Du angeboten hatte.
Im Dezember letzten Jahres ist Moni schwerwiegend erkrankt. Kurz vor Weihnachten fragte der Gatte mich, ob ich vielleicht ein paar Kekse entbehren und für Moni ein Paket zusammen stellen könnte. Socken würde ich so kurzfristig ja leider nicht mehr schaffen.

Ich packte also ein Paket mit selbst gebackenen Keksen und ein wenig Süßkram. Außerdem habe ich eine kleine Mini Socke und einen Gutschein für selbstgestrickte Socken hinzu gelegt. Als die ganzen Feiertage dann überstanden waren, habe ich mich ans Werk gemacht.


Für Monis Socken habe ich ein Knäul Opal Sockenwolle aus der Hundertwasser Kollektion gewählt, welches Farblich nach dem Bild "Kuss im Regen" gestaltet worden ist.


Kombiniert habe ich dieses Knäuel mit drei Farben Opal Uni in Sonnengelb, Türkis und Grasgrün.


Wie schon bei den bisherigen Patchwork Socken habe ich mit einem doppeltem Rollbündchen begonnen. Passend zu den Hundertwasser Kunstwerken habe ich mit den Farben gespielt und die Farben in den Socken gespiegelt.


Im Schaft habe ich die Farben bewusst ungleich gestaltet. Außerdem habe ich der schönen Hunterwasserwolle viel Raum zur Entfaltung lassen wollen, und daher den Schaft etwas länger gehalten.


Die Querrippen um die Ferse herum habe ich dagegen schlank und elegant gehalten.


Die Ferse:
Etwas breiter als üblich, dafür normal kurz gehalten. Ach ja, und natürlich eine Herzchenferse.


Am Fuß das gleiche wie bereits im Schaft:
Mehr Raum für die tolle Hundertwasserwolle, indem ich weniger Querrippen gestrickt habe und diese obendrein schlank und elegant gehalten habe.


Ebenso elegant und schlank habe ich die Spitze gehalten und anstatt einer Bandspitze eine hübsche Schneckenspitze eingestrickt.


Alles in allem ist ein sehr buntes und wildes Paar Patchworksocken entstanden.
Ich denke Herrn Hundertwasser hätten sie vermutlich gefallen.


Geshootet habe ich in Köln Deutz, am Bahnhof, zwischen Gleis 6 und 7.
Manchmal war es ganz schön gruselig dort zu stehen. Zum Beispiel wenn auf beiden Seiten doppelstöckige Regionalzüge an mir vorbei glitten. Und manchmal war es einfach nur lustig. Nämlich dann, wenn Lockführer und Fahrgäste sehr neugierig versuchten heraus zu finden was ich dort mache!


Verschenkt wurden die Socken dann mit einer kleinen feien Portionen Pralinen und einem Shooting Bild.




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