Samstag, 9. Februar 2019

Patchworksocken für Inga

Als ich diese Socken strickte stand ich zum einen noch sehr stark unter den Eindrücken meines Urlaubs in Zeeland, zum anderen wurde mir langsam aber sicher auch bewusst dass die Patchworksocken sich zu einer regelrechten Serie entwickelten.


Ich konnte mich nicht so recht entscheiden wie ich die von mir ausgewählten Farben einsetzen sollte. Aus dieser Unentschlossenheit heraus ist dann ein etwas ungewöhnliches Spiel mit den einzelnen Farben entstanden. Jedoch macht es speziell diese Socken zu etwas ganz Besonderem.


Begonnen habe ich wieder mit einem zweifachen Rippenbündchen, in welchem ich bewusst die Farben jeweils miteinander getauscht habe.


Am Schaft habe ich wieder das gut bewährte Rippenmuster eingestrickt.
Die Querrippen um die Ferse herum habe ich mit je drei Linksreihen gestrickt, und je zwei Querrippen vor und nach der Ferse gesetzt. Außerdem habe ich eine Socke mit Petrol und eine Socken mit Braun gearbeitet.


Die Linksreihen der Querrippen nach der Ferse habe ich dieses mal fast bis ans Ende der Ferse hinunter gezogen, und dort auch die ersten Abnahmen für den Spickel eingearbeitet. Später, beim Rippenmuster, habe ich die Spickelabnahme dann wieder an die Seite verlegt. Und diese Version gefällt mir bisher dann auch am besten.


Bei den Querrippen vor der Spitze habe ich die Farben wieder miteinander getauscht. Als Abschluß habe ich dann eine einfache Bandspitze gestrickt.


Verstrickt habe ich vornehmlich dieses Knäuel Opal aus der Glassteine Serie. Es trägt den Namen Strandgut. Kombiniert habe ich mit Opal Uni in den Farben Petrol, Dunkelbraun und Mittelgrau.


Das zu den Socken gehörende Mini Söckchen ist wieder dreifarbig gehalten. Und dieses mal gefällt es mir sogar.


Geshootet habe ich in der Kölner Altstadt, beim Römerbrunnen in der Komödienstraße, welcher gleich am historischen Stadtmuseum zu finden ist.


Woran ich beim Shooting nicht gedacht hatte war, dass dort alle 10 Minuten eine Reisegruppe vorbei geführt wird, welche dann wiederum mindestens weitere 10 Minuten lang den Ausführungen über die historischen Ereignisse unserer Stadt lauscht.
Außer viel Geduld hilft dann leider nichts.


Verschenkt habe ich die Socken zusammen mit einer selbst genähten Schokoladenfolientasche, gebrannten Mandeln, Dom Keksen und einem Shooting Bild.


Und auch diese Freundin hat sich sehr über ihr Päckchen gefreut.











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