Montag, 4. Februar 2019

Patchworksocken für Christa

Christa ist eine liebe Facebook Freundin, mit der ich inzwischen mehr oder weniger regelmäßig kleine Päckchen mit liebevollen Geschenken aus tausche.

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Da auch Christa einen etwas anspruchsvolleren Fuß hat, habe ich ihr ebenfalls Patchworksocken gestrickt.


Zum ersten mal habe ich keine Reste verwendet, sondern ganz gezielt ein Knäul aus dem Opal Abo von März 2018 mit drei Knäueln Uni in den Farben Schwarz Braun und Bordeaux zu einer Lieblingskombination zusammen gestellt. Und ich muss sagen, dass mir die Struktur der Socken mit dem Opal Garn bisher am besten gefällt.


Dieses mal wollte ich ⇨ meine Patchworksocken etwas eleganter gestalten, und etwas mehr vom klassischen Mojo Look weg kommen. Das dies der Start für eine ganze Serie an schöner Patchwork Socken werden sollte, und ich das Muster dabei immer weiter perfektionieren würde, konnte ich seinerzeit noch nicht erahnen.


Gestartet bin ich wieder mit einem zweifachen Rollbund.
Dieser zweifache Rollbund ist inzwischen mein Standard für die Patchworksocken geworden. Auch wenn ich ihn unglaublich frickelig und nervig empfinde.


Den Schaft habe ich bei diesen Socken wesentlich mehr in die Länge gezogen als bei den zwei Vorgänger Modellen. Die Querrippen haben hingegen ordentlich Federn lassen müssen, und wurden nur noch als 3 Rechts 3 Links 3 Rechts Variante gestrickt. Dafür allerdings mit drei Rippen vor, und einer Rippe nach der Ferse.


Die Herzchenferse habe ich mit wesentlich mehr Maschen als ursprünglich vorgesehen, aber mit weniger Reihen als Maschen auf der Nadel gearbeitet. Das lässt sie deutlicher hervor treten, und ergibt insgesamt ein stimmigeres Gesamtbild.
Bei der letzten Querrippe nach der Ferse habe ich dieses mal eine Variante gestrickt, bei welcher ich die linken Maschen bis zur Spickelabnahme gezogen habe. Außerdem habe ich die Abnahmen während der Querrippe auf die linke Maschen gelegt. So geht die letzte Querrippe fließend in den Unterfuß über. So recht zufrieden war ich mit dieser Lösung allerdings noch nicht, und habe bei den nächsten Patchworksocken weiter experimentiert.


Im Fuß war wiederum ein bißchen Mathematik gefragt, um auf die passenden Rundenzahlen zu gelangen. Denn auch die letzten Querrippen vor der Spitze habe ich schlanker, und damit eleganter gestaltet.


Die Mini Socken zu den Patchworksocken habe ich wieder dreifarbig gestaltet.
Aber dieses mal gefällt mir das Ergebnis leider gar nicht. Ist halt schwierig industriegefärbte Garne zu hübschen Mini Sockchen zu gestalten.


Geshootet habe ich auch dieses Paar Socken wieder in unserer Ferienhaus Anlage während meines Zeeland Urlaubs. Allerdings hat mich dieser Standort, gegenüber des Eingangsbereichs zum Familienpark, viel Geduld gekostet. Denn natürlich waren dort fortlaufend Autos, Radfahrer und Familien unterwegs, die ich allesamt nicht unbedingt mit im Bild haben wollte.


Verpackt habe ich die Socken zusammen mit ein paar Keksen und gebrannten Mandeln, einer kleinen selbst genähten Milka Tasche, einer Postkarte und einem Shooting Bild.
Leider hat mich dann der Götterbote, den ich beauftragt habe, echt noch viele Nerven gekostet.


Anstatt das Paket aus zu liefern, hat der Bote zwar geklingelt, ist dann aber irgendwie verschwunden und hat das Paket als Annahme verweigert deklariert. Obwohl meine Freundin zur Hause war, und sogar noch die Türe geöffnet hat!
Die Rückreise das Paketes hat dann wiederum mehrere Wochen gedauert, und ich habe sogar schon befürchtet dass es für immer verloren wäre. Nachdem ich dann über Wochen hinweg alle drei Tage eine Suchanfrage gestartet habe, ist das Paket letztlich total zerbeult und teilweise sogar aufgerissen doch noch bei mir gelandet. Unser Bote hier daheim war sichtlich verlegen, als er es mir übergab.
Vorsichtig habe ich das Paket geöffnet, neu verpackt, und neu auf den Weg geschickt. Dieses mal allerdings an die Arbeitsstelle der Freundin!



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