Dienstag, 31. Dezember 2019

Zweiundvierzig!

42 fertige Projekte sind es dieses Jahr geworden.
Es hätten auch 43 werden können, wenn mich nicht auf die letzten Tage des Jahres noch ein fieser grippaler Infekt dahin gerafft hätte.

Neben vielen schönen Socken sind ein weiterer Criss Cross, ein Schwung bunter Sorgenpüppchen, unzählig viele Mini Söckchen, und sogar ein paar Baby Schühchen durch meine Hände gegangen.
Die Auswahl an Bildern für die Collage fällt mir jedes Jahr schwerer. Jedes Paar Socken ist für sich genommen schon ein Kunstwerk, und die Shootings erfüllen mich mit Glück und Freude.

Highlight des Jahres war wohl zweifelsohne das Wollfestival im August.
Frau Photoauge als offizielle Wollfestival Fotografin. Sich fotografisch einmal so richtig austoben zu können, ohne dafür schief oder missbilligend angeschaut zu werden. Aussteller und Besucher die voller Stolz und Freude in meine Kamera strahlen. Hemmungslos all die wunderschönen Motive vor die Linse nehmen zu können, die man ständig vor Augen hat. Und ganz nebenbei noch wunderbare  Wolle mit nach Hause nehmen.
Gott, was habe ich dieses Wochenende genossen! Ich würde es jederzeit wieder machen.




Viel ist in diesem Jahr passiert.
Der Teenager hat seinen Rainbow Club in der Schule etabliert, ein Video zum Thema Homophobie gedreht und damit mal eben über Nacht die komplette Schule auf den Kopf gestellt, und zu guter Letzt noch eine eigene Fußgruppe im Kölner CSD gestellt.
Der Teenie wandelt sich von der Intelligenzbestie mit autistischen Zügen (endlich) zu einem sozial verträglichen Wesen und hat nun sogar eine Freundin.
Der Gatte bekam zu Weihnachten, trotz des hohen Risikos durch gesundheitliche Ausfälle, nun einen unbefristeten Arbeitsvertrag und man überlegt sogar ob man ihm im Ernstfall (Rollstuhl) einen behindertengerechten Firmenwagen zur Verfügung stellen kann.
Ich selbst hatte im Sommer mit dem Wirkstoff Diphenhydramin meinen persönlichen Durchbruch, und bekomme seitdem Stück für Stück mein altes Leben zurück.
Außerdem durften wir ein neues Leben im großen Kreis der Familie des Gatten begrüßen.

Nach kurzer aber schwerer Krankheit ist eine liebe Freundin aus dem queeren Freundeskreis diesen Herbst verstorben, und hinterlässt eine schmerzhafte Lücke.
Und ich habe meinen Seelenstreichler an einen Geist aus der Vergangenheit verloren, nachdem ich mehrfach ausdrücklich betont habe dass ich in diese Richtung definitiv keinen Kontakt mehr möchte, was mich gleichermaßen schmerzt wie ernüchtert. Seitdem ist mein sonst so offenes und wohlwollendes Herz doch sehr verschlossen.

2020, was wirst Du uns wohl bringen?
Seit der Erkrankung des Gatten ist jedes weitere Jahr irgendwie ein Abenteuer.
Im Blog wird es auf jeden Fall schon einmal 15 tolle Strickprojekte geben, die bisher noch nicht veröffentlicht wurden. Weitere fünf Paar Socken liegen noch unfotografiert in der Shootingkiste. Und der Reisebericht über den erneuten Urlaub in Zeeland steht auch noch aus.

Es bleibt, wie immer, sehr spannend!


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